Willkürliche Ausschreibung

Es ist eine endlose Geschichte. Eigentlich wollte Thun nur eine neue Putzmaschine und entschied sich für ein elektrobetriebenes Modell. Die Thuner Behörden verzichteten 2019 auf eine öffentliche Ausschreibung und vergaben den Auftrag an eine Firma aus Zürich. Ein anderes Unternehmen fand dieses Vorgehen ungerecht und ging vor das Regierungsstatthalteramt und danach vor das Verwaltungsgericht. Darauf hin mussten die Thuner Behörden den Auftrag 2021 öffentlich ausschreiben, vergaben diesen aber wieder an die Firma aus Zürich. Die andere Firma reichte erneut beim Verwaltungsgericht Beschwerde ein und bekam recht. Die Thuner Behörden zogen das Urteil weiter ans Bundesgericht. Das Bundesgericht lehnt die Beschwerde ab.