TalkTäglichWenn Autisten wie Tiere gehalten werden

Wenn Autisten wie Tiere gehalten werden

Renato ist schwerer Autist. Wenn er verunsichert ist, nässt oder kotet er sich ein. Doch seine Eltern wurden mit seiner Betreuung allein gelassen.
Erstausstrahlung:

Hintergrund

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Wenn Renato verunsichert ist, nässt oder kotet er sich ein – Renato ist schwerer Autist. Doch seine Eltern wurden mit seiner Betreuung alleine und von den Behörden im Stich gelassen. Die Mutter von Renato blitzte bei unzähligen Institutionen immer wieder ab, es begann ein lebenslanger und verzweifelter Kampf einen geeigneten Betreuungsplatz für ihren Sohn zu finden. Stets drohte die Psychiatrie, in der Autisten wie Renato mit Medikamenten ruhig gestellt werden. Erst als Verena Lüthi und ihr Mann beide an Krebs erkrankten, öffnete sich eine Türe. Warum Eltern von Autisten an die Grenzen des Systems stossen und was für eine Herausforderung die Betreuung von schweren Autisten darstellt – heute im «TalkTäglich».

Moderation: Markus Gilli

Gäste

Verena Lüthi
Mutter eines Autisten

Ueli Hintermann
Sozialpädagoge und Psychologe