Menschenhandel: Die Fälle in der Schweiz steigen weiter an
In der Schweiz fällt alle zwei Tage eine Person dem Menschenhandel zum Opfer. In Städten wie Bern und Zürich sind neben dem Rotlichtmilieu auch Nagelstudios häufige Arbeitsplätze für Menschenhändlern. Im letzten Jahr wurden fast 200 neue Fälle registriert. Obwohl die Politik Alarm schlägt, weigert sie sich, mehr finanzielle Mittel im Kampf gegen den Menschenhandel bereitzustellen. Im «TalkTäglich» diskutieren Betroffene und Expertinnen über die Herausforderungen des Menschenhandels in der Schweiz. Welche Massnahmen sind notwendig, und wo liegen die grössten Hindernisse? Die Diskussion live im «TalkTäglich».
Erstausstrahlung:
Gäste:
- Alexander Ott, Chef Fremdenpolizei Stadt Bern
- Jael Schwendimann, Verein Heartwings
- Ella*, ehemalige Zwangsprostituierte
*Namen der Redaktion bekannt
Moderation: Oliver Steffen