Schweizer Künstlerbörse 2024 in Thun eröffnet
Am Mittwochabend wurde die Schweizer Künstlerbörse 2024 offiziell eröffnet – mit dabei waren unter anderem Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die Thunder Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch und Sibylle Birrer, Vorsteherin Amt für Kultur des Kantons Bern.
Künstlerbörse mit neuer Leiterin
Von Donnerstag bis Samstag treten 60 ausgewählte nationale und internationale Künstlerinnen, Künstler und Formationen auf. Aufgeführt werden Theater, Tanz, Comedy, Spoken Word und Musik bis zu Zirkus und Performance. An der Schweizer Künstlerbörse werden so die Saisonprogramme für die kleinen und mittelgrossen Bühnen der Schweiz gebucht, wie die Verantwortlichen schreiben.
Die Schweizer Künstlerbörse wird dieses Jahr zum ersten Mal von Judith Rohrbach geleitet. «Ich habe zahlreiche Male als Künstlerin und Veranstalterin an der Schweizer Künstlerbörse teilgenommen und freue mich sehr, sie nun zum ersten Mal mitzuorganisieren. Die Schweizer Künstlerbörse ist eine einzigartige Plattform für den kulturellen Austausch», wird die ehemalige Tänzerin zitiert. Zuvor war sie über acht Spielzeiten als Co-Leiterin des Kleintheaters Luzern tätig.
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Auftritte in Thuns Strassen
Der Kunstbetrieb beschränkt sich in diesen Tagen aber nicht nur auf das KKThun und das Gymnasiun Thun, auch in der Stadt selbst gibt es Auftritte zu besuchen. So führt Le Club, der Donatorenverein der Schweizer Künstlerbörse, am 19. und 20. April die Veranstaltung «Die Künstlerbörse grüsst die Innenstadt» durch.
Am Freitag und Samstag treten im Mühlegässli und dem Waisenhausplatz verschiedene Strassenkünstlerinnen und -künstler auf. Am 19. April organisiert Le Club zudem in der Alten Oele einen Kurzauftritt-Abend mit vier Künstlerinnen und Künstler, die auch an der Schweizer Künstlerbörse auftreten.
(dak)