Angehende Coiffeuse: «Seit ich klein bin, liebe ich es, Frisuren zu machen»
Kiara Botchway und Bigna Rickli starteten diesen Sommer ihre Lehre. Kiara absolviert diese im BLS-Reisezentrum am Langnauer Bahnhof. Die angehende Detailhandelsfachfrau freut sich sehr auf die nächsten drei Jahre – auch wenn der Einstieg ins Berufsleben nicht ganz einfach ist. Die grösste Herausforderung sieht sie im Wechsel von der Schule in die Berufswelt, dass selbstständiger gearbeitet wird und sie mehr Verantwortung zugeteilt bekommt.
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Bigna Rickli startete diesen Sommer eine Lehre als Coiffeuse beim Coiffeur Aerni in Bern. Es ist ihr Kindheitstraum, diese Ausbildung machen zu können. «Seit ich klein bin, liebe ich es, Frisuren zu machen», sagt Bigna Rickli. Schon früh habe sie damit begonnen, den Haaransatz ihrer Mutter zu färben. Es bereite ihr Freude, wenn die Leute den Coiffeursalon verlassen, glücklich sind und sich schön fühlen.
Theorie und Praxis
Eine Lehre zu absolvieren, sei identitäts- und sinnstiftend, sagt Nik Zbinden, der Ausbildner von Kiara Botchway. Jan Riedo, der Ausbildner von Bigna Rickli, weist zudem auf das duale Bildungssystem hin – dass Theorie und Praxis verknüpft würden.
Auch die sozialen Kompetenzen würden stärker gefördert, weil in Unternehmen Personen verschiedenen Alters tätig sind.
(sst)
