Software-Debakel in der städtischen Verwaltung
Das IT-Grossprojekt «Citysoftnet» gerät zum Debakel. Vor kurzem informierte die Stadt Bern, dass durch die Umstellung auf das neue System tausende Rechnungen nicht ausbezahlt werden konnten, darunter Zahlungen an Personen welche dringend auf ihr Geld angewiesen waren. Dazu bringt das neue System die Angestellten der Stadtverwaltung zur schieren Verzweiflung. Die Folge davon sind Kündigungen und Krankheitsfälle. Aber auch auf der finanziellen Seite schlägt das 36-Millionen-Franken-Projekt, wo auch die Städte Zürich und Basel beteiligt sind, negativ zu buche. Bereits bei Einführung wurde ein Nachkredit von 2,5 Millionen Franken nötig, nun wurde der Berner Stadtdrat um eine weitere Million Nachkredit gebeten. Was sind die Gründe? Und wo steht das Projekt aktuell? In der Bärner Rundi bei Markus von Känel diskutieren Gemeinderätin Franziska Teuscher (SP) und die Stadträtinnen Sarah Rubin (GB) und Corina Liebi (GLP).
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